„Kapitalbildende Lebensversicherungen“ ohne Garantiezins?

Warum nicht eine fondsgebundene Lebensversicherung abschließen?

Die Geschichte schaffte es sogar auf die Titelseite der BILD-Zeitung: Deutschlands größte Versicherer (Allianz und die ERGO-Gruppe) bringen eine klassische Lebensversicherung ohne garantierten Zinssatz auf den Markt.
Auf die bisher übliche Garantieverzinsung von derzeit 1,75 Prozent müssen die Kunden verzichten. Dadurch spart die Allianz langfristig Kosten, die sie nach eigenen Angaben an die Kunden weitergeben will. Das Unternehmen reagiert mit diesem neuen Angebot auf die historisch niedrigen Zinsen, unter denen alle Versicherungen massiv leiden.

Dazu meint Hannes Fahrnberger, der CEO der Vienna-Life: „Man sollte sich in der Situation fragen, welcher Unterschied denn zwischen einer Kapitalbildenden Versicherung ohne Garantiezins und einer fondsgebundenen Lebens- oder Rentenversicherung besteht; aus meiner Sicht ist der Unterschied nämlich ganz einfach erklärt. Im ersteren Modell verspricht die Versicherungsgesellschaft, dass sie den Kunden oder die Kundin an den Überschüssen die sich aus der Veranlagung seiner Prämien ergeben mitverdienen lässt. Wie genau veranlagt wird, wie die Anlage derzeit steht und wie sich die Anlage gerade entwickelt, das erfährt der Kunde oder die Kundin bestenfalls einmal im Jahr. Da bietet eine Fondspolice alle Vorteile. Hier wählt die Anlegerin selbst den geeigneten Fonds aus und kann anhand der Entwicklung des Fondskurses leicht den eigenen Anlageerfolg mitbeobachten und falls es mal in die falsche Richtung läuft auch prompt reagieren“.

Transparenz und Flexibilität sprechen im direkten Vergleich absolut für die fondsgebundene Versicherung. Ein Aspekt kommt bei den Versicherungslösungen der Vienna-Life noch dazu: Das breite Angebot an Sachwertefonds ermöglicht die Altersvorsorge in Anlageklassen, die zusätzlich Stabilität und Rentabilität auf Basis realer Werte bieten.

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