Vienna-Life GoldinvestPlus Fund Kommentar zum 1. Quartal 2015

Im Jahresvergleich (März 2014 zu März 2015) hat der Goldkurs in Euro um 13,6% zugelegt. Anders als die Industriemetalle benötigen die Edelmetalle daher nicht den „Umweg“ über die Konjunktur, um durch die Geldschwemme nach oben getragen zu werden. Denn vor allem das Gold ist primär ein monetäres Metall. Dessen Preis wird daher auch weniger von der Produktionsmenge definiert. Lediglich wenn das Vertrauen in die Währung schwindet, greifen die Leute bei den Edelmetallen zu. Eine Entwicklung, die in den letzten Monaten deutlich zu beobachten war.

Ob die Trendwende nun (auch in Dollar gerechnet) kurz bevorsteht, ist alles andere als einfach zu beurteilen. Der renommierte Analyst Ronald Peter Stöferle sieht bereits erste Anzeichen, dass die Inflationszahlen in Kürze drehen könnten: „Nach wie vor haben wir in den meisten Volkswirtschaften Disinflation, das heißt sinkende Inflationsraten. Historisch betrachtet waren dies meist keine guten Phasen für die Edelmetalle. Angesichts des bereits jetzt deutlich anziehenden Kreditwachstums in der Eurozone und des Beginns von Quantitative Easing durch die EZB könnte sich dies jedoch schneller drehen, als manche gerechnet haben“

Was also sollten Anleger in den Edelmetallmärkten tun? Angesichts der Zyklik der Märkte sollten Investoren eher auf eine „Igelstrategie“ und nicht auf einen verfrühten Turnaround des Sektors setzen. Mit einer Investition in einen physischen Goldfonds können Anleger auch eine längere Durststrecke gut überstehen. Mit einer fondsgebundenen Lebensversicherung der Vienna-Life können Sie in Fonds mit physisch hinterlegtem Gold investieren und sind so auf eine Trendumkehr vorbereitet.