Silber bleibt eine Empfehlung – als Beimischung

Die Coronakrise hat vieles durcheinandergebracht, ob in der Gesellschaft, der Realwirtschaft oder an den Kapitalmärkten. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung des Silberpreises. Während der Gold-preis seit März unaufhörlich stieg entwickelte sich der Silberpreis eher bedächtig.

Dass Silber immer wieder deutlich schärfere Rückschläge hinnehmen muss als Gold, ist nicht unge-wöhnlich. Diese starke Diskrepanz hatte jedoch ein bisher unbekanntes Ausmaß. Seit einem Ab-sturz im März ist der Silberpreis um rund 60 Prozent gestiegen und liegt derzeit bei mehr als 24 US-Dollar pro Unze.

Noch gibt es so viel Silber in den Minen, das noch mindestens 20 Jahre lang gefördert werden kann. Etwa zwei Drittel der weltweiten Jahresförderung werden verbraucht. Sie stecken in Produkten und werden für die Produktion gebraucht, sind also weg vom Markt, solange Silber nicht stärker recycelt wird. Das andere Drittel wandert in Form von Münzen und Barren in die Schatullen und Safes von Privatpersonen.

Nach Corona wird die industrielle Nachfrage wieder steigen. Gleichzeitig dürften sich die Verknap-pungstendenzen bei Münzen und Barren mit ihren derzeit hohen Aufschlägen normalisieren. Die Aufgelder für die gängigen Ein-Unzen-Münzen waren wegen der massiven Nachfrage nach Silber-münzen, ausgelöst durch die Corona-Krise, explodiert. Die Münzprägeanstalten kamen mit ihren Lieferungen nicht nach. Silber hat damit eine große Zukunft und ist weiterhin eine klare Empfeh-lung für Anleger mit einer langfristig hochinteressanten Perspektive.

Mit ihrer Vermögensbildungspolice bietet die Vienna Life Lebensversicherung AG Vienna Insurance Group die Möglichkeit auch in den Silver Plus Fonds (ISIN: LI0131952017) zu investieren. Bereits ab einem monatlichen Beitrag von 100 Euro oder einer Einmaleinzahlung von mindestens 7.500 Euro können Investoren das Konzept der Vienna Life nutzen, um (auch) an der Wertentwicklung von Silber zu partizipieren.