Gold erfüllt Ansprüche der Anleger im Vermögensschutz

Große Volatilitäten an den Börsen und eine toxische Kombination aus Nullzins, Strafgebühren und Inflation bei Bankeinlagen: Bei sicherheitsorientierten Anlegern rückt die Frage nach dem Vermögensschutz wieder vermehrt in den Fokus. Das Edelmetall Gold bietet sich in dieser Strategie an. Die steigenden Preise zeigt die Beliebtheit.

Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Realwirtschaft und die Kapitalmärkte stark in Mitleidenschaft gezogen. Wann die Beschränkungen in Wirtschaft und Gesellschaft enden und damit auch die Börsen wieder in ein ruhiges Fahrwasser kommen, weiß noch niemand. Bis dahin sind regelmäßige Korrekturen an der Tagesordnung. Dazu kommt: Auch die finanzielle Stabilität ganzer Volkswirtschaften steht durch die gigantischen Hilfsprogramme unter Druck, die für die Ankurbelung der Wirtschaft und den Schutz von Arbeitsplätzen in Deutschland, Europa und der Welt benötigt werden. Das wiederum schürt neue Ängste vor um sich greifenden Staatsschuldenkrisen und einer damit verbundenen Geldentwertung (Inflation) sowie der Sorge um die Sicherheit von Bankguthaben bei einem möglichen Crash des Finanzsystems – denn durch die Einlagensicherung sind Guthaben in Deutschland bis 100.000 Euro geschützt, aber eben nicht darüber hinaus.

Dass die Bank gerade für sicherheitsorientierte Anleger ohnehin nicht mehr die erste Wahl ist, zeigt sich derzeit durch die beinahe toxische Verbindung aus Nullzins, Strafgebühren und Inflation. Girokonto, Tagesgeld sind seit zehn Jahren nicht mehr rentierlich und werden es auch in den kommenden Jahren nicht werden. Durch die gigantische Staatsverschuldung gibt es keinen Spielraum für Zinserhöhungen. Immer mehr Banken kassieren Negativzinsen von ihren Kunden. Mittlerweile kassieren mehr als 200 Institute diese Gebühren. Auch die Art und Weise der Bepreisung hat sich verändert: Bis Herbst 2019 waren von Negativzinsen zunächst nur Sparer mit relativ hohen Beträgen betroffen. Mittlerweile verlangen mehr und mehr Banken von ihren Kunden ein Verwahrentgelt in Höhe von 0,5 Prozent vom ersten Cent beispielsweise auf dem Tagesgeldkonto an. Die tendenziell steigende Inflation mit einem Ziel von durchschnittlich zwei Prozent ist die nächste Zutat in dem giftigen Cocktail für sicherheitsorientierte Sparer. Im schlimmsten Falle gehen bei den Bankeinlagen damit Jahr für Jahr 2,5 Prozent an Wert verloren.

Es ist wichtig, Vermögen tatsächlich zu schützen

Daher rückt die Frage nach dem Vermögensschutz wieder vermehrt in den Fokus. Denn Vermögensschutz in Zeiten von Corona und darüber hinaus bedeutet nicht mehr, allein auf eine breite Diversifikation der Anlage zu achten und gegebenenfalls zu prüfen, ob die Finanzanlagen steueroptimiert sind. Vielmehr geht es darum, Vermögen tatsächlich zu schützen, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Schutz vor der Inflation und Verwahrengelten verbunden mit der geplanten Abschaffung des Bar- und vielleicht sogar Giralgelds und den eben unklar gewordenen Entwicklungen an den Kapitalmärkten führen dazu, dass sehr traditionelle Anlageformen auf einmal wieder interessant werden.

Dazu gehört vor allem Gold. Die Investoren haben dafür im Vergleich zum Vorjahr 40 Prozent mehr in Gold angelegt – ein neuer Rekord. Das meiste davon floss in die Gold-ETFs, ein weiterer großer Teil in Barren und Münzen. Betrachtet man das Gesamtjahr 2020, so stieg der Goldpreis um 25 Prozent (in US-Dollar) an. Das hat sogar dazu geführt, dass auf der Angebotsseite in 2020 ein Minus von rund vier Prozent zu verzeichnen war. Schuld waren auch Unterbrechungen in den Minen aufgrund der Pandemie.

Langfristig sind 2000 Euro und mehr pro Unze keine Spekulation

Seit dem Zwischenhoch Anfang Januar ist der Goldpreis zwar zuletzt deutlicher unter Druck geraten. Das hat unter anderem mit den Anstiegen an den Aktienmärkten zu tun. Viele Börsen legten gerade im vierten Quartal 2020 und im Januar kräftig zu und erholten sich von deutlichen Kursverlusten. Aber: Das World Gold Council erwartet derweil auch für das Jahr 2021 eine positive Goldperformance. Die Experten der Lobbyorganisation rechnen damit, dass Anleger wegen des anhaltenden Niedrigzinsumfelds Risikoaktiva aufstocken werden. Wegen der Risiken in Form steigender Haushaltsdefizite, einer eventuellen Inflation und bereits hohen Aktienbewertungen werde aber auch Gold gefragt bleiben, heißt es in einem Medienbericht bei „Der Aktionär“.

Das bedeutet: Gold besitzt also weiterhin eine sehr hohe Attraktivität in der Wertsicherung und verfügt über weitreichende Wertsteigerungspotenziale. Langfristige Preise von 2000 Euro und mehr pro Unze sind keine Spekulation, sondern realistische Prognosen. In Kombination mit der sehr hohen Stabilität bietet Gold daher einen wirklich sicheren Anker als weltweit akzeptiertes Zahlungsmittel und für viele Anwendungen benötigtes Edelmetall. Die Goldpreis-Prognose für 2021 Jahr der Investmentbank Goldman Sachs ist nach wie vor offensiv. Die Analysten haben das Kursziel auf 2300 US-Dollar pro Unze festgesetzt: „Unserer Ansicht nach ist der strukturelle Bullenmarkt für Gold nicht vorbei und wird sich im nächsten Jahr fortsetzen, da die Inflationserwartungen steigen, der US-Dollar schwächer wird und die Einzelhandelsnachfrage in den Schwellenländern weiter auf Erholungskurs bleibt.“ Auch die Citibank ist hinsichtlich der Zukunft von Gold optimistisch. Laut der neuesten Goldpreis-Prognose erwarten die Analysten der Bank, dass das Edelmetall in drei Monaten auf 2200 US-Dollar pro Unze und in sechs bis zwölf Monaten auf 2400 US-Dollar pro Unze steigen wird.

Vienna-Life-Gold-Fonds mit ordentlicher Performance

Mit dem Fonds „Vienna-Life GoldInvest Plus Fund“ (ISIN: LI0038980699) trägt die Vienna-Life. AG diesen Ansprüchen der Anleger im Vermögensschutz seit vielen Jahren Rechnung. Das Anlageziel dieses Fonds besteht darin, das Fondsvermögen überwiegend in physisches Gold zu investieren. Dieses Gold wird physisch bei der Depotbank oder bei einer ihrer Depotstellen hinterlegt. Bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens können in Anteile von Anlagegesellschaften investiert werden, die in Gold Futures investieren. Der Fonds hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als 20 Prozent zugelegt.

Der „Vienna-Life GoldInvest Plus Fund“ wird von der Vienna-Life AG vor allem in der „Vermögensbildungs-Police“eingesetzt. Das ist eine flexible fondsgebundene private Rentenversicherung gegen Einmalbetrag oder laufende Prämie, welche eine lebenslange Rente oder eine einmalige Kapitalauszahlung ermöglicht. Das Vermögen wird über Jahre angespart und bietet somit eine zusätzliche Rente oder eine einmalige Kapitalleistung. Neben der Investition in sachwertorientierte Anlagen oder Edelmetallfonds, sind auch Investitionen in mehrere Investmentfonds, ETFs und Geldmarktfonds möglich.

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