Zehn Gründe, warum Finanzprofis in Liechtenstein investieren

Ein Rettungsschirm jagt den nächsten, niemals zuvor waren die „reichen“ Staaten Westeuropas so hoch verschuldet wie heute. Pensions- und Sozialsysteme existieren im permanenten Stresstest. Wer es schafft, sich ein wenig Geld zur Seite zu legen steht vor einer gefährlichen Aufgabe: Richtig investieren! Wo ist mein Geld sicher – wirklich sicher? Wie kann ich es so anlegen, dass mir die Inflation nicht Jahr für Jahr mehr Spielraum nimmt? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen brauche ich, um steueroptimal handeln zu können?

Wir liefern die Antworten! Hier kommen die TOP 10 Gründe, warum Profis IN Liechtenstein anlegen:

  1. Keine EU-Mitgliedschaft, keine ESM-Haftungsrisiken, aber EWR-Vorteile
    Liechtenstein kann legal die Vorteile der EU für die Produkte und Dienstleistungen seiner Banken, Fonds- und Versicherungsgesellschaften nutzen, – ohne die Haftungsnachteile des ESM tragen zu müssen. Durch den Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben Liechtensteins Banken und Versicherungen die volle Dienstleistungsfreiheit in sämtlichen EWR-Staaten mit mehr als 500 Millionen Bürgern in unterschiedlichen Währungsräumen. Die Freihandelszone des Europäischen Wirtschaftsraums EWR umfasst neben den 27 EU-Ländern die Staaten Island, Norwegen und Liechtenstein.Liechtenstein ist mein Finanzplatz Nr. 1 für europäische Kapitalanleger
    Das ist für mich der wichtigste Punkt dafür, dass Liechtenstein für europäische Kapitalanleger der Finanzplatz Nummer eins ist – vor der Schweiz. Beide Länder sind weder in der EU noch haben sie den ESM-Vertrag unterschrieben. Im Gegensatz zu den Eidgenossen ist Liechtenstein jedoch Mitglied im EWR.Vorteil: Steuerkonforme Versicherungspolicen aus dem Fürstentum Liechtenstein, die gemäß den Gesetzen der jeweiligen Wohnsitzländer der Kunden gestaltet sind, müssen beispielsweise genauso anerkannt werden wie die einheimischen unflexiblen Produkte deutscher Versicherungsgesellschaften.
  2. Stabile politische, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
    Das Fürstentum Liechtenstein verfügt mit seiner direkten Demokratie in Kombination mit der konstitutionellen Erbmonarchie über sehr stabile politische Rahmenbedingungen sowie eine hohen Rechts- und Planungssicherheit. In der Finanzpolitik spiegelt sich das in einem starken politischen Konsens wider, unabhängig von der jeweiligen Regierung. Das führt, auf den Punkt gebracht, zu einer soliden Sozial-, Rechts- und Wirtschaftsordnung, zu einer hohen inneren Sicherheit des Landes sowie zu stark ausgeprägten Eigentums-, Bürger- und Freiheitsrechten.
  3. Stabile Banken durch die höchsten Eigenmittel in Europa
    In Deutschland mussten aktuell die beiden führenden Großbanken, die Deutsche Bank und die Commerzbank, Kapitalerhöhungen vornehmen, um ihr Eigenkapital zu stärken. Die Commerzbank will dadurch auf eine Kernkapitalquote von 8,6% kommen. Die Deutsche Bank als systemrelevantes Institut möchte nachhaltig eine Kernkapitalquote von 10% erreichen. Neue gesetzliche Regelungen machen diese Maßnahmen notwendig. Laut dem Bankengesetz „Basel III“ ist bis zum Jahr 2018 eine Kernkapitalquote in Höhe von 7% erforderlich. Für die Banken aus Liechtenstein sind diese Hürden heute schon kein Problem – dank ihrer hohen Eigenmittel. Mit einer durchschnittlichen Kernkapitalquote von 17% halten die Banken aus dem Fürstentum freiwillig weit mehr als das Doppelte der geforderten Eigenmittelquoten. Die Liechtensteiner Banken gehören damit zu den am besten kapitalisierten Banken in Europa.

  4.  Keine Staatshilfen für Liechtensteiner Banken
    Staatliche Einflüsse bei Banken sind für mich die Grundlage für finanzielle Repressionen gegenüber den Bankkunden. In zahlreichen europäischen Ländern mussten Banken aufgefangen, abgewickelt oder gar enteignet werden, beispielsweise die deutsche Hypo Real Estate. Die hohen Eigenmittelquoten der Liechtensteiner Banken führten dazu, dass auch in der Finanzkrise keine Bank staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen musste.

Die weiteren Gründe finden Sie auf der Website der Experten von Geopolitical.biz – dem Online Monitor für Markt und Medien.