Die Zinsen sind zwar leicht gestiegen, die Inflation aber rasant. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Welche Möglichkeiten aber haben Sparerinnen und Sparer also, ihr Vermögen einigermaßen geschützt anzulegen und langfristige Renditchancen zu erhalten?
Für Sparerinnen und Sparer sind es düstere Zeiten. Auf der einen Seite steigen die Zinsen nur sehr moderat, auf der anderen Seite baut sich ein horrendes Inflationsrisiko auf. Die Inflation beträgt bereits mehr als sieben Prozent, und es werden Werte im Jahresdurchschnitt von mehr als sechs Prozent erwartet. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warnt sogar in einem Medienbericht, dass bei einem Öl- und Gas-Embargo gegen Russland oder einem Lieferstopp von russischem Gas Inflationsraten von bis zu zehn Prozent möglich sein könnten.
„Daraus können horrende Vermögensschäden entstehen, denn das Geld wird schlicht entwertet. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen aus Deutschland lagen Ende März bei 0,58 Prozent, die Inflation lag bei mehr als sieben Prozent. Das bedeutet, dass wir von einer Lücke von 6,5 Prozent sprechen. Wir gehen im Laufe des Jahres von einem durchschnittlichen Unterschied zwischen Zins und Inflation zwischen fünf und sechs Prozent aus“, sagt Hannes Fahrnberger, CEO der Versicherungsgesellschaft Vienna-Life Lebensversicherung AG (www.vienna-life.li) in Liechtenstein, das zur internationalen Holding Vienna Insurance Group in Wien gehört. Die Vienna-Life gehört zu den anerkannten und etablierten Spezialanbietern für flexible fonds- und anteilsgebundene Lebens- und Rentenversicherungslösungen, die nach liechtensteinischem Versicherungsgesetz aufgelegt sind.
Fast drei Billionen Euro Bargeld und Bankeinlagen liegen auf Giro- und Tagesgeldkonten
„Es gilt also dringend, den Vermögensschutz voranzutreiben. Fast drei Billionen Euro Bargeld und Bankeinlagen liegen auf Giro- und Tagesgeldkonten der Privathaushalte in Deutschland. Dieses Geld wird durch die steigende Inflation und andere Risiken wie der Staatsverschuldung konkret bedroht. Es muss also darum gehen, Alternativen zum Sparen auf dem Konto zu finden, die vor den negativen Erscheinungen schützen und langfristige Renditechancen eröffnen“, betont Hannes Fahrnberger.
Das gelinge nur durch breit gestreute und professionelle betreute Investments an den Kapitalmärkten, die die durchschnittliche Kapitalmarktrendite von wenig über Null dauerhaft deutlich überträfen. Daher stünden vor allem Wertpapiere wie Aktien im Fokus. Es sei laut Hannes Fahrnberger besser, gewisse Schwankungsbreiten zu akzeptieren, als grundsätzlich erhebliche Vermögensschäden auf dem Konto in Kauf zu nehmen. Dafür brauche es einen ausreichenden Zeithorizont, um die Aktienrisiken zu minimieren.
Dass sich am Aktienmarkt Geduld auszahlt, zeigen beispielsweise die Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Wer Ende 1996 DAX-Aktien gekauft und bis Ende 2013 gehalten hat, verzeichnete demnach jährlich im Schnitt um 7,3 Prozent. Weiterhin heißt es: „Das DAX-Rendite-Dreieck zeigt, dass sich in den vergangenen 50 Jahren breit gestreutes und langfristiges Sparen in Aktien ausgezahlt hat. Wer in Aktien des Deutschen Aktienindex DAX gespart hat, partizipierte an der Kursentwicklung und den Dividenden der großen deutschen Börsenwerte. So konnte man beispielsweise bei einem Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,6 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften. Im schlechtesten Fall lag die jährliche Rendite bei 3,3 Prozent, im besten bei 15,2 Prozent.“
Wer einen längeren Horizont mitbringt, kann sich also auf den Erfolg seiner Kapitalanlage verlasse
Das bedeutet: „Wer einen längeren Horizont mitbringt, kann sich also auf den Erfolg seiner Kapitalanlage verlassen. Die Erfahrungen zeigen, dass vor allem bei einer breit diversifizierten Anlage Risiken begrenzt und Chancen erhöht werden. Je länger eine Wertpapieranlage läuft, desto geringer wird das Risiko. Wer sich also zurücklehnt und nicht von kurzfristigen Abwärtsbewegungen aus der Ruhe bringen lässt, kann sich über Erträge in der Zukunft freuen. Das ist echter Vermögensschutz“, betont Hannes Fahrnberger.
Im Mittelpunkt bei dem liechtensteinischen Anbieter stehen seit vielen Jahren die „Vermögensbildungs-Police“ und die „Private Wealth Police“ ein: Beide Produkte stehen unter dem Schutz des Liechtensteinischen Versicherungsaufsichtsgesetzes und zielen durch eine intelligente Strukturierung der Vermögenswerte auf den nachhaltigen Erfolg im persönlichen Vermögensmanagement, beim Kapitalschutz und in der Altersvorsorge ab. Zu den zur Auswahl stehenden Fonds gehören auf der einen Seite internationale Aktien- und Anleihenfonds und ETFs und auf der anderen Seite auch Edelmetallfonds und Geldmarktfonds. „Damit schaffen wir eine breit gestreute Struktur für Vermögensschutz und Vermögensentwicklung!“, stellt der CEO der Vienna-Life heraus.