Vienna Insurance Group in den ersten drei Quartalen 2017: Erneut besseres Ergebnis – alle wichtigen Kennzahlen positiv entwickelt

• Prämienplus von rund 3 Prozent auf 7.153 Mio. Euro
• Gewinn (vor Steuern) um rund 10 Prozent auf 331 Mio. Euro gesteigert
• Combined Ratio auf 97,3 Prozent verbessert
• Solvenzquote stabil auf hervorragendem Niveau von rund 225 Prozent

Der im Vorjahr begonnene Aufwärtstrend der Vienna Insurance Group (VIG) setzt sich in den Ergebnissen für die ersten drei Quartale 2017 fort. „Als stabiler und verlässlicher Partner gesehen zu werden lautet unsere Devise, die wir mit den vorliegenden Zahlen unter Beweis stellen. Wir erwarten trotz der Einflüsse der Naturkatastrophen auch für das vierte Quartal eine weiter positive Entwicklung, ähnlich dem bisherigen Verlauf für 2017. Wir werden somit, nach heutigem Stand, unser bereits sehr gutes Ergebnis von 2016 deutlich steigern können“, erläutert Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Prämienplus

Die verrechneten Konzernprämien stiegen in den ersten drei Quartalen 2017 um 2,7 Prozent auf 7.153 Mio. Euro. Zum Prämienplus, das vorwiegend aus den Bereichen der Kfz- und sonstigen Sachversicherungen stammt, haben in erster Linie Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, die Slowakei, Bulgarien, Kroatien und Serbien beigetragen. In Polen, der Slowakei und Rumänien werden ebenso Zuwächse in der Lebensversicherung verzeichnet. In der Krankenversicherung, die im Rahmen der „Agenda 2020“ besonders im Fokus steht, haben vor allem die Länder Österreich, das Baltikum und Georgien zur Prämiensteigerung beigetragen.

Gewinnanstieg

Der Konzerngewinn (vor Steuern) erhöhte sich im ersten bis dritten Quartal 2017 auf 331 Mio. Euro. Dazu tragen die CEE-Märkte über 60 Prozent bei. Der Gewinnanstieg um rund 10 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode ist vor allem auf die verbesserte Combined Ratio sowie auch die gute Entwicklung des Finanzergebnisses zurückzuführen. Durch die Steigerung der Ertragskraft in der Sachversicherung konnten die Einflüsse des Niedrigzinsumfeldes kompensiert werden.

Solvenzquote stabil, Finanzergebnis erhöht

Die Solvenzquote per 30. September 2017 auf Ebene der börsennotierten VIG konnte mit 224,8 Prozent im Vergleich zur hervorragenden Quote vom Halbjahr 2017 (224,5 Prozent) wieder bestätigt werden. Das Finanzergebnis beträgt nach den ersten drei Quartalen 2017 732 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einer Verbesserung um 4,1 Prozent. Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel per 30. September 2017 stiegen aufgrund erhöhter Investitionstätigkeiten auf 37,2 Mrd. Euro (31. Dezember 2016: 36,2 Mrd. Euro).

Die Vienna Insurance Group (VIG) ist der führende Versicherungsspezialist in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa. Rund 50 Gesellschaften in 25 Ländern bilden einen Konzern mit langer Tradition, starken Marken und hoher Kundennähe. Die VIG baut auf bald 200 Jahre Erfahrung im Versicherungsgeschäft. Mit rund 25.000 MitarbeiterInnen ist die Vienna Insurance Group klarer Marktführer in ihren Märkten Österreich und CEE und damit hervorragend positioniert, die langfristigen Wachstumschancen einer Region mit 180 Millionen Menschen zu nutzen. Die börsennotierte Vienna Insurance Group ist das bestgeratete Unternehmen des Leitindex ATX der Wiener Börse; die Aktie notiert auch an der Prager Börse.

Disclaimer/Haftungshinweis

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die in die Zukunft gerichtet sind und auf künftige Entwicklungen der Vienna Insurance Group Bezug nehmen. Diese Aussagen beruhen auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensführung der Vienna Insurance Group. Die Veränderung der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung, zukünftige Marktbedingungen, Veränderungen der Kapitalmärkte und sonstige Umstände können dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den derzeit in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Die Vienna-Life und die Vienna Insurance Group übernehmen keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.