Das Risiko hartnäckiger Inflation war in vergangenen Jahrzehnten wohl selten so groß wie heute. Dazu kommt das anhaltende Niedrigzinsumfeld. Gold besitzt in dem Zusammenhang eine sehr hohe Attraktivität in der Wertsicherung und verfügt über weitreichende Wertsteigerungspotenziale.
Große Volatilitäten an den Börsen und eine toxische Kombination aus Nullzins, Strafgebühren und Inflation bei Bankeinlagen: Bei sicherheitsorientierten Anlegern rückt die Frage nach dem Vermögensschutz wieder vermehrt in den Fokus. Gerade die Inflation sorgt für große Bedenken bei Investoren. Die Erzeugerpreise, die als Indikator für die Inflation gelten, bleiben auf Rekordjagd. Allein im Oktober sind sie um mehr als 18 Prozent in die Höhe geschossen. Das ist ein größerer Zuwachs als in der Ölkrise der 70er Jahre. Die Inflationsrate liegt aktuell mit 5,2 Prozent bereits so hoch wie seit 1992 nicht mehr und deutlich über der Zielmarke von zwei Prozent.
Die Anhebung des Leitzinses wird auf sich warten lassen
Zwar hält die Europäische Zentralbank diese hohe Inflation für ein vorübergehendes Phänomen. Die Inflation soll im kommenden Jahr bei rund zwei Prozent liegen. Aber ob das so sein wird? Man weiß es nicht. Sicher ist nur, dass derzeit eine Kombination aus verschiedenen Faktoren dafür sorgt, dass Vermögen großen Risiken ausgesetzt sind. Neben der Inflation sind es Nullzins und Strafgebühren. Das eine hängt mit dem anderen eng zusammen – und es sieht derzeit nicht danach aus, als würde sich das Problem so schnell lösen lassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im September beschlossen, an ihrer ultralockeren Geldpolitik festzuhalten. Damit sind in absehbarer Zukunft keine größeren Schwankungen auf den Zinsmärkten zu erwarten. Auch die Anhebung des Leitzinses wird auf sich warten lassen.
Und so lange die Zinsen an der Nulllinie liegen, werden die Banken Strafgebühren auf Einlagen erheben. Einige Geldhäuser verlangen nun schon ab einem Kontostand von 5000 Euro Strafgebühren. Mindestens 33 Banken kassieren je nach Kontoart bereits ab dem ersten Euro ab, berichtet die Tageszeitung Die Welt. Und weiter: Von rund 500 Banken und Sparkassen, die Strafzinsen kassieren, gewähren mittlerweile rund 80 Geldhäuser nur noch einen Freibetrag von 10.000 Euro oder weniger. Die DZ Bank hat festgestellt: Allein durch Inflation und Nullzins dürfte der Kaufkraftverlust des privaten Geldvermögens in diesem Jahr 116 Milliarden Euro betragen.
Schutz vor der Inflation und Verwahrengelten sehr wichtig
Daher rückt die Frage nach dem Vermögensschutz wieder vermehrt in den Fokus. Denn Vermögensschutz in Zeiten von Corona und darüber hinaus bedeutet nicht mehr, allein auf eine breite Diversifikation der Anlage zu achten und gegebenenfalls zu prüfen, ob die Finanzanlagen steueroptimiert sind. Vielmehr geht es darum, Vermögen tatsächlich zu schützen, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Schutz vor der Inflation und Verwahrentgelten verbunden mit der geplanten Abschaffung des Bar- und vielleicht sogar Giralgelds und den hohen Bewertungen und durchaus volatilen Entwicklungen an den globalen Kapitalmärkten führen dazu, dass sehr traditionelle, tendenziell langweilige Anlageformen auf einmal wieder interessant werden.
Dazu gehört vor allem Gold. Die Investoren haben dafür im Vergleich zum Vorjahr 40 Prozent mehr in Gold angelegt – ein neuer Rekord. Das meiste davon floss in die Gold-ETFs, ein weiterer großer Teil in Barren und Münzen. Der Goldpreis ist innerhalb von drei Jahren um 50 Prozent gestiegen. Das bedeutet: Gold besitzt also weiterhin eine sehr hohe Attraktivität in der Wertsicherung und verfügt über weitreichende Wertsteigerungspotenziale. Langfristige Preise von 2000 Euro und mehr pro Unze sind keine Spekulation, sondern realistische Prognosen. In Kombination mit der sehr hohen Stabilität bietet Gold daher einen wirklich sicheren Anker als weltweit akzeptiertes Zahlungsmittel und für viele Anwendungen benötigtes Edelmetall.
Edelmetalle sind in einer guten Portfoliostruktur unabdingbar
Die Großbank Goldman Sachs erwartet übrigens, dass Gold als Absicherung gegen Inflation besser abschneidet als Kryptowährungen. Die Analysten der Bank sehen Gold als eine gute Absicherung gegen in Extrem-Szenarien auftretende Risiken angesichts des potenziellen Aufwärtspotenzials in diesem Szenario, während Kryptowährungen noch weit davon entfernt wären, „ein defensiver langfristiger Wertspeicher wie Gold zu werden“, heißt es in einem Medienbericht.
Mit dem Fonds „Vienna-Life GoldInvest Plus Fund“ (ISIN: LI0038980699) trägt die Vienna-Life Lebensversicherung AG diesen Ansprüchen der Anleger im Vermögensschutz seit vielen Jahren Rechnung. Das Anlageziel dieses Fonds besteht darin, das Fondsvermögen überwiegend in physisches Gold zu investieren. Dieses Gold wird physisch bei der Depotbank oder bei einer ihrer Depotstellen hinterlegt. Bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens können in Anteile von Anlagegesellschaften investiert werden, die in Gold Futures investieren. Der Fonds hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als 30 Prozent zugelegt. Damit leistet die Vienna-Life Lebensversicherung AG einen echten Beitrag zum Vermögensschutz und Vermögensaufbau. Edelmetalle sind in einer guten Portfoliostruktur unabdingbar und Teil einer professionellen Streuung.