Lebensversicherung kann gefährliche Rentenlücke ausgleichen

Viele Menschen in Deutschland steuern auf einen finanziell unsicheren Lebensabend zu. Daher steigt der Bedarf an einer ordentlich strukturierten privaten Altersvorsorge. Eine Lösung ist weiterhin die Lebensversicherung, wie sie die Vienna-Life AG unter dem Schutz des Liechtensteinischen Versicherungsaufsichtsgesetzes anbietet.

Die Altersvorsorge in Deutschland steht derzeit an einem Scheideweg. Immerhin sinkt der durchschnittliche Rentenbezug in Deutschland kontinuierlich (bis 2050 auf 40 Prozent im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst desselben Jahres), sodass die Menschen gefragt sind, auf die alternative Ruhestandsfinanzierung zu setzen, um auch im Alter gut versorgt zu sein. So haben auch Spitzenverdiener eine maximale rechnerische Rente von derzeit 3139 Euro im Monat. Wer überhaupt Anspruch auf diese gesetzliche Höchstrente haben will, muss 45 Jahre lang jedes Jahr über die Beitragsbemessungsgrenze von 82.800 Euro (Stand 2020) hinaus verdienen und damit den Höchstsatz in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. Das ist – wenn überhaupt – nur bei einem Bruchteil der Arbeitnehmer in Deutschland der Fall.

Finanzielle Freiräume im Alter erhalten

Und Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler zahlen in der Regel überhaupt nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Daher steht ihnen höchstens für ihre Zeit als Arbeitnehmer ein kleiner gesetzlicher Rentenbezug zu, der bei den allermeisten kaum ins Gewicht fallen und erst recht nicht die Ruhestandsfinanzierung gestalten wird. Daher haben vor allem Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler einen hohen Bedarf an einer ordentlich strukturierten privaten Altersvorsorge. Nur diese sichert gegen Einkommenslücken im Alter ab, damit finanzielle Freiräume erhalten bleiben.

Stichwort ist die sogenannte Rentenlücke. Dabei spricht man von der Differenz zwischen dem letzten verfügbaren Einkommen als Arbeitnehmer und dem Ruhestandseinkommen. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn auch im Alter ein bestimmter finanzieller Bedarf vorhanden ist, um den Lebensstil zu finanzieren.

Die allgemein steigende Lebenserwartung steigert den Kapitalbedarf

Ein Rechenbeispiel kann dies verdeutlichen. Wer monatlich 3000 Euro benötigt, um seinen Ruhestand zu finanzieren, braucht bei einem Rentenbezug von zehn Jahren 360.000 Euro, bei 15 Jahren 540.000 Euro und bei 20 Jahren bereits 720.000 Euro. Und die allgemein steigende Lebenserwartung vergrößert das Problem. Denn das kommt das sogenannte Langlebigkeitsrisiko zum Tragen. Durch den wachsenden Wohlstand und die immer bessere medizinische Versorgung steigt die Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel 2015/2017 beträgt die Lebenserwartung für neugeborene Jungen 78 Jahre und vier Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und zwei Monate, heißt es beim Statistischen Bundesamt. Zum Vergleich: Ein 1960 geborener Mann hat eine Lebenserwartung von etwa 68 Jahren.

Das verlängert perspektivisch den Ruhestand und damit auch den Kapitelbedarf. Denn was ist, wenn aus den ursprünglich kalkulierten 20 Jahren auf einmal 25 Jahre werden? Dann müssen schon 900.000 Euro zur Verfügung stehen. Das muss natürlich entsprechend geplant werden. Wer sein privates Ruhestandsvermögen sehr spitz auf eine bestimmte Bezugsdauer kalkuliert, kann im Alter Schwierigkeiten bekommen. Daher ist eine genaue Planung der Ruhestandsfinanzierung im Sinne einer Analyse aller vorhandenen Vermögenswerte sowie der finanziellen Ansprüche im Alter unabdingbar. Nur diese Analyse zeigt transparent und ehrlich, wie es um die finanzielle Situation bestellt ist und was tatsächlich getan werden muss, um das benötige Ruhestandsvermögen zu erzielen.

Lebensversicherung in Liechtenstein als Alternative

Nun gibt es viele Möglichkeiten, Geld für den Ruhestand anzulegen. Eine Lösung ist weiterhin die Lebensversicherung. Zwar steht diese in Deutschland stark in der Kritik wegen hoher Gebühren, Garantiekürzungen und niedrigen Erträgen. Klassische private Rentenversicherungen werfen nach einer Studie der Ratingagentur Assekurata immer weniger ab. Bei der Gesamtverzinsung – einschließlich Schlussüberschuss und Beteiligung an den Bewertungsreserven – bringen sie laut einer Meldung im Schnitt 2,86 Prozent, während klassische Policen 2,76 Prozent abwerfen. Und bei Riester-Renten können die Gebühren laut einer Studie der Bürgerbewegung Finanzwende mehr als 30 Prozent der eingezahlten Beiträge betragen. Ebenso ist besorgniserregend, dass die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin derzeit rund 20 von 80 Lebensversicherern und 36 von 135 Pensionskassen unter verschärfter Beobachtung hält.

Das benachbarte Ausland hingegen bietet weitreichende Möglichkeiten, durch Lebensversicherungen einen sinnvollen Beitrag zur Ruhestandsversorgung zu leisten. Im Fokus steht das kleine Fürstentum Liechtenstein. Das Land ist stabiler Wirtschafts- und Finanzplatz und schafft durch sein besonderes Versicherungsaufsichtsgesetz weitreichende Vorteile für deutsche Anleger, die Vermögen durch spezielle Lebensversicherungslösungen schützen wollen. Der Hintergrund sind die Vorteile liechtensteinischer Versicherungsunternehmen gegenüber deutschen Gesellschaften.

Erfolg im persönlichen Vermögensmanagement, beim Kapitalschutz und in der Altersvorsorge

Die Lösungen der Vienna-Life AG konzentrieren sich darauf, das Vermögen gerade auch in sehr dynamischen und disruptiven Zeiten langfristig zu erhalten und es strukturiert und steuerlich und strategisch optimiert an die nächste Generation weitergeben zu können. Im Mittelpunkt stehen seit vielen Jahren die „Vermögensbildungs-Police“ und die „Private Wealth Police“ ein: Beide Produkte stehen unter dem Schutz des Liechtensteinischen Versicherungsaufsichtsgesetzes und zielen durch eine intelligente Strukturierung der Vermögenswerte auf den nachhaltigen Erfolg im persönlichen Vermögensmanagement, beim Kapitalschutz und in der Altersvorsorge ab.

Vermögensverwaltendes Altersvorsorgekonzept im Mantel einer Lebensversicherung

Die „Vermögensbildungs-Police“ ist eine flexible fondsgebundene private Rentenversicherung gegen Einmalbetrag oder laufende Prämie, welche eine lebenslange Rente oder eine einmalige Kapitalauszahlung ermöglicht. Das Vermögen wird über Jahre angespart und bietet somit eine zusätzliche Rente oder eine einmalige Kapitalleistung. Neben der Investition in sachwertorientierte Anlagen oder Edelmetallfonds, sind auch Investitionen in mehrere Investmentfonds, ETFs und Geldmarktfonds möglich. Über die „Private Wealth Police“ wiederum kann die Vermögensverwaltung sehr breit gestreut organisiert werden, indem aus mehreren 1000 Fonds, ETFs und Zertifikaten beziehungsweise individuellen Vermögensverwaltungsstrategien ein individuelles passendes zusammengestellt wird.

Damit entsteht im Mantel einer Lebensversicherung ein vermögensverwaltendes Altersvorsorgekonzept, das mit Blick auf die finanzielle Absicherung des Ruhestands eine interessante Perspektive bietet. Sparer profitieren von einem Multi Asset-Ansatz durch die Vienna-Life AG verbinden damit Anlagechancen mit kluger Risikostreuung und können individuelle Ausschüttungs- und Verbrauchspläne festlegen, während das Vermögen konsequent weiter investiert wird. Das stärkt die Substanz des Vermögens und vergrößert die Bezugsmöglichkeiten deutlich. Das beugt auch einer problematischen Rentenlücke aufgrund des Langlebigkeitsrisikos vor.

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